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Instagram, soll ich wirklich?

Aktualisiert: 23. Mai 2020

Mich schüchtert eigentlich nicht so schnell etwas ein, aber ich habe wirklich lange darüber nachgedacht, ob ich meine Zeichnungen und Ideen teilen soll. So eine Plattform mit tollen Facetten, aber auch sehr viel Hate und Neid.


Immer wieder wischte ich durch den Feed von Frau Hölle und anderen kreativen Kanälen. Der Gedanke „Wow, dass möchte ich auch!“ flog mir nicht nur einmal durch den Kopf. Also war mir klar, wenn nicht jetzt, wann dann?

Am 27. Februar entschied ich mich, den Account serendipity.create zu öffnen.

Es kam oft die Frage „Serendipity Create - was bedeutet das überhaupt?“.

Ich denke, dieser Name beschreibt mich am Besten, übersetzt bedeutet das sowas wie „glücklicher Zufall.“

Ich bin über viele glückliche Zufälle in meinem Leben sehr dankbar.

Also warum nicht meinen Kanal so nennen. Gesagt getan. Jetzt heißt es, die große Welt des Instagrams zu verstehen.



Mir war klar, ich muss zu Beginn täglich etwas posten. Ich muss aktiv sein, um das Interesse anderer zu wecken. Eins wurde mir relativ früh bewusst, es war eindeutig mehr Arbeit, als ich es mir vorgestellt habe. Es war nicht nur die Umsetzung der Idee für das neue Bild. Es kamen noch so viele weitere Punkte dazu, über die ich mir vorher gar keine Gedanken gemacht habe...

Das Bild muss richtig in Szene gesetzt werden. Deswegen beschäftigte ich mich erstmal damit, wie man ein möglichst schönes Flatlay aufbaut. Aber das ist ein anderer Punkt, über den es sich lohnen würde einen ganzen Blogpost zu schreiben.

Nachdem das Bild dann von schönen Dingen umrandet auf dem Tisch lag, ging es weiter. Das fotografieren, die richtige Belichtung, die Ausrichtung und vor allem der Stil der Fotografie, so das jedes Foto harmonisch in den eigenen Feed passt.

Sobald das erledigt war, kam die neue Herausforderung.

Tag für Tag eine neue Bildunterschrift finden. Herausfinden zu welcher Uhrzeit man am Besten etwas posten kann, wann erreicht der Post möglichst viele Leute. Und ganz nebenbei noch die Story mit neuem Content füllen.


Eins kann ich sagen, Instagram hat mir geholfen meinen Stil zu finden und vor allem zu festigen. Mich zu entwickeln und auch mutiger zu werden.

Ganz ehrlich - ich bin auch ein bisschen stolz darauf, dass ich mich getraut habe einfach mal etwas Neues zu wagen.



Ich freue mich immer, als wäre es mein Geburtstag, wenn mir jemand neues folgt und renne grinsend durch die Wohnung, wenn Frau Hölle oder andere große Vorbilder meine Bilder liken.

Motiviert durch die tollen Erfahrungen folgt also der nächste Schritt, eine eigene Website...


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